Manchmal müssen es eben Rouladen sein. Ein besonderes Essen, das ein bisschen Aufmerksamkeit braucht – und verdient und perfekt für einen Sonn- oder Feiertag taugt.
Natürlich machen Rinderrouladen auch etwas mehr Arbeit und kochen sich nicht mal eben so zwischendurch; sind halt keine Nudeln mit Tomatenpamps. Dafür wird man aber auch am Ende mit Röstaromen und Umami ohne Ende belohnt. Nicht zu vergessen: Das ist genug Essen für zwei oder mehr Tage.
Dafür sorgt nicht zuletzt das liebevoll hergestellte Röstgemüse. Gutes Fleisch vom Metzger des größten Vertrauens und die Füllung der ordentlich anzubratenden Rouladen natürlich auch – ich benutze Schinkenspeck, selbstgemachten groben Senf (mit Dunkelbier), Zwiebeln und selbst eingelegte süß-saure Gurken.
Als Beilage serviere ich Salzkartoffeln und leicht karamelisierte, in Butter geschmorte Möhren mit etwas Ingwer (und einer Geheimzutat). 🙂