Besser knabbern

Kaum mehr als eine klei­ne Fin­ger­übung: Zwi­schen­durch mal ein oder zwei Ble­che Knab­ber­kram backen. Aber es lohnt sich.

Heu­te habe ich rus­ti­ka­le Kek­se aus Hart­wei­zen­mehl, Din­kel 630 und Sesam geba­cken. Bewusst ohne das gan­ze Zeug, das ich nor­ma­ler­wei­se oft noch ver­wen­den wür­de – Käse, Schin­ken, Küm­mel, Zwie­beln, Knoblauch…

Nur Salz, etwas Pfef­fer und ein biss­chen geräu­cher­ten Papri­ka. Und natür­lich den gerös­te­ten Sesam.

Der dünn aus­ge­roll­te Teig auf der Sili­kon­mat­te vor dem Einschießen.

So tau­gen die Cra­cker per­fekt als Grund­la­ge für den Dip, den ich ges­tern schon zube­rei­tet habe – haupt­säch­lich aus Frisch­kä­se, ein­ge­leg­ten Toma­ten, Zwie­beln, Knob­lauch und ein biss­chen Würzkarma.

Ers­tens schme­cken sie sehr gut. Zwei­tens weiß man, was drin ist. Und drit­tens kann man die Geschmacks­rich­tung leicht nach Belie­ben vari­ie­ren. Und schnell geht es auch.

Ich wür­de nicht gera­de behaup­ten, dass sie gesund sind, aber 1.000 mal bes­ser als die­ses indus­tri­ell gefer­tig­te Knab­ber­zeug sind die selbst­ge­mach­ten Cra­cker allemal.

Zur Nach­ah­mung empfohlen. 😉

 

Sesam-Cracker

Men­gen für zwei Bleche


Haupt­teig

250 g Hartweizenmehl
120 g Din­kel­mehl 630
35 g But­ter, weich
10 g Salz
100 g Sesam, in der Pfan­ne geröstet
200 g Was­ser, lauwarm

Zube­rei­tung

  1. Die Sesam­saat rös­ten. Alle Zuta­ten gründ­lich ver­men­gen. Gewür­ze nach Belieben.
  2. Teig tei­len und auf je eine Sili­kon­mat­te (oder Back­pa­pier) sehr dünn ausrollen.
  3. Mit dem Piz­za­rol­ler – oder ähn­li­chem Gerät – in Stü­cke gewünsch­ter Grö­ße tei­len. Alter­na­tiv das gan­ze Din­gen backen und nach­her zerbrechen.
Backen Bei 165 Grad Umluft für 12 bis 15 Minu­ten backen. Nach Augen­schein Back­zeit anpassen.
Schwa­den nein
Zeit­auf­wand insg. ca. 30 Minuten

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