Das Wunder der Gärung

Quit­te, Was­ser, etwas Zucker und eine Fla­sche. Und ab in den Vorratsraum.

So, dann woll’n wir mal. Essig machen steht schon sooooo lan­ge auf mei­ner Lis­te. Aber als ich heu­te in diver­sen Rezep­ten auf das The­ma gesto­ßen wur­de und dann noch an dem Korb mit den fri­schen Quit­ten aus dem eige­nen Gar­ten vor­bei­kam, habe ich mich gleich ans Werk gemacht.

Genau­er gesagt, mache ich – wenn es denn klappt -, noch kei­nen Essig, son­dern erst mal Essig­mut­ter. Die wird dann für die eigent­li­che Essig­pro­duk­ti­on verwendet.

Essig her­stel­len ist nicht für Unge­dul­di­ge. Dafür macht es nicht viel Arbeit und man wird trotz­dem mit köst­li­chem Selbst­ge­mach­tem belohnt.

Schwie­rig ist es auch nicht. Man­che bezeich­nen den Pro­zess als »kom­pli­ziert«. Kann ich nicht nach­voll­zie­hen. Es ist nicht schwie­ri­ger als Wild­he­fe zu machen, zum Beispiel.

In Kür­ze wer­de ich mal berich­ten, wie unse­re Quit­ten den Bak­te­ri­en schmecken.

Möge die Gärung gelingen!

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