Auch wenn beim Backen »schnell« und »gut« grundsätzlich nicht gut zusammengehen, kann es praktische, handfeste Gründe geben, es doch mal zu machen.
Das Toastbrot, das ich normalerweise ganz ohne Hefe für meine Frau backe, braucht alles in allem 20 Stunden. Die Zeit muss man erst mal haben.
Eine schnelle Alternative zu haben, wäre gelegentlich von Vorteil. So habe ich jetzt mal ein völlig anderes Rezept ausprobiert. Da steht das fertige Weiß-/Toast-/Sandwichbrot nach 120 Minuten warm auf dem Tisch. Natürlich geht das nur mit (frischer) Hefe.
Das hat sehr gut funktioniert. Und geschmacklich ist das Brot ebenfalls klasse. Die Krume ist fein und wattig. Das es in offenen Formen gebacken wurde, hat es eine feine Kruste. Die stört aber nicht.
Das Originalrezept habe ich runtergerechnet auf meine zwei Stahlformen, also auf ~1.000 Gramm. Nächstes Mal werde ich einen Hauch mehr nehmen.[1]Falls sich jemand wundert – ich bringe hier keine detaillierten Rezepte mehr. Da eh nie jemand darauf reagiert, mache ich mir die Arbeit nicht mehr.
Ansonsten habe ich zwei, drei Dinge verändert. Statt WM 550 habe ich WM 812 verwendet – aus keinem besonderen Grund -,weil ich es halt aufbrauchen wollte. Statt nur Schmalz habe ich Schmalz und Butter 1:1 verwendet und statt Honig mein geliebtes Rübenkraut. Und ein wenig Roggen-Anstellgut.
Das Brot kommt auf jeden Fall auf die Liste.
Anmerkungen
↑1 | Falls sich jemand wundert – ich bringe hier keine detaillierten Rezepte mehr. Da eh nie jemand darauf reagiert, mache ich mir die Arbeit nicht mehr. |
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