Die Seele des Frühstücks

Sonn­tags-See­len aus dem eige­nen Ofen

Aus der Hälf­te des Res­te-Sau­er­teigs von ges­tern heu­te mor­gen ein paar See­len zu backen, war der Plan. Und der ist auf­ge­gan­gen. So wie die See­len auch.

Als er aus dem Kühl­schrank kam, habe ich den Teig gevier­telt, die Teig­lin­ge rund­ge­wirkt, dann läng­lich geformt und etwas ver­dreht, um Span­nung hin­ein­zu­be­kom­men. Dann habe ich sie abge­sprüht und in Saa­ten gewälzt. Eine See­le habe ich mit Küm­mel und etwas Salz bestreut. Dann durf­ten sie sich akkli­ma­ti­sie­ren, bis der Ofen auf Tem­pe­ra­tur war.

Da läuft einem das Was­ser im Mun­de zusammen.

Auf dem Stein habe ich sie 18 Minu­ten mit Schwa­den bei 230° gebacken. 

Die Ein­korn-Din­kel-See­len waren eine schö­ne Berei­che­rung des Sonn­tags­früh­stücks, sehr schmack­haft, aro­ma­tisch und knusprig.

Klein, aber fein.

Das zwei­te High­light waren die klei­nen, wil­den Erd­bee­ren, die im Moment in rau­en Men­gen reif sind und die wir nur eben sel­ber am Haus pflü­cken müs­sen. Super­le­cker mit ein wenig Joghurt und süßem Vanil­le­ex­trakt aus eige­ner Herstellung.

So kann der Som­mer weitergehen.

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