Wenn schon fast alle Äpfel gegessen, zu Saft verarbeitet und in Apfelmus verwandelt worden sind, bleiben in unserem Garten immer noch eine ganze Menge Quitten.
Die zu verarbeiten ist nicht ganz einfach, da sie sehr hart sind und es einem nicht gerade leicht machen. Da wir über eine Küchenmaschine verfügen, die Obst in einem Arbeitsgang raspeln und quasi zentrifugieren kann, geht es dann doch einigermaßen. Aber das Parieren zuvor dauert immer noch lange.
Belohnt wird man mit einem unglaublich aromatischen Saft, kaltgepresst, der eine ganz fantastisches Gelee ergibt. Etliche Gläser sind gerade in den Vorrat gewandert, werden aber trotzdem nicht allzu lange halten.
Es gibt immer noch Quitten. Ich denke, ich setze auch noch etwas Essig an.