Meine ersten Brötchenbackversuche waren ja nicht so prickelnd. Nicht ganz schlecht, aber eben doch zu klein, zu fest, geschmacklich auch nicht gerade der Bringer. Da wollte ich jetzt, beim dritten Mal, was Besseres abliefern. Ich denke, das ist auch gelungen, selbst wenn da noch Luft nach oben ist.
Das Rezept, das ganz auf Hefe setzte, habe ich umgebaut und größtenteils mit einem Weizensauerteig gearbeitet. Das war schon mal eine gute Sache für den Geschmack. Der Trieb war ebenfalls okay, wenn auch nicht bombastisch. Vorbereitet und gewirkt wurde der Teig aus Weizenmehl 550 und Roggenmehl 1150 gestern abend, reifte dann über Nacht bei 5 Grad und wurde heute morgen nach einer Dreiviertelstunde Akklimatisierung nur noch abgebacken.
Die Brötchen gingen gut zusammen mit Schinken, Ei und Käse, laut der besten aller Ehefrauen aber ebenso mit Quark und Marmelade.
Nun denn. Wenn sie zufrieden ist, bin ich es auch. 🙂