Goldener Frühstückstoast

Zum ers­ten Mal habe ich das Lieb­lings-Toast­brot der bes­ten Ehe­frau von allen so hin­be­kom­men, wie sich das gehört. 🙂

Geschmack­lich war das Brot nach dem Salz-/He­fe­ver­fah­ren schon immer pri­ma, aber ich hat­te Pro­ble­me mit dem Volu­men. Eine zwi­schen­zeit­lich erprob­te Vari­an­te mit einem etwas ande­ren Rezept brach­te zwar die gewünsch­te äuße­re Form, aber nicht ganz den Geschmack. Und war auch etwas brö­cke­lig – zum Ein­frie­ren lei­der gar nicht geeig­net. So muss­te ich ein­fach dran­blei­ben und noch ein­mal ver­su­chen, das Wunsch­re­zept doch noch hinzukriegen.

Der Schlüs­sel zum per­fek­ten Brot war letzt­end­lich die rich­ti­ge Hefe für das Salz-/He­fe­was­ser, denn alle ande­ren Zuta­ten blie­ben gleich.

Golden Toast - aber hausgemacht.
Gol­den Toast – aber hausgemacht.

Dies­mal ver­dop­pel­te sich die Teig­men­ge schon bei der ers­te Gare (wie es soll). Und in der Form[1]Ich habe kei­ne Toast­brot­for­men, son­dern neh­me mei­ne bewähr­ten alu­mi­nier­ten Stahl­for­men ohne Deckel ging der Teig noch­mals schön auf (wie es soll). Im Ofen kam dann nicht mehr viel (muss auch nicht).

Das Toast­brot ist etwas unty­pisch inso­fern, als es eine leich­te Krus­te hat. Aber das scha­det nicht. Im Gegenteil.

 

Rezept Goldener Frühstückstoast

Men­gen für 2 Laibe


Salz-/He­fe­was­ser

18 g Salz
100 g Wasser
12 g Frischhefe

Haupt­teig

Salz-/He­fe­was­ser
1000 g Wei­zen­mehl 550
20 g Zucker
20 g Speisestärke
60 g But­ter (weich)
10 g Rübensirup
500 g Milch

Zube­rei­tung

  1. Die Zuta­ten für das Hefe­was­ser mischen und für 12 bis 14 Stun­den abge­deckt bei­sei­te stel­len. Ich packe das immer über Nacht in den Backofen.
  2. Am Back­tag den Haupt­teig her­stel­len und alles – außer der But­ter – in 10 Minu­ten maschi­nell[2]Bei mir über­nimmt das eine Ankars­rum. zu einem geschmei­di­gen Teig verkneten.
  3. Dann die wei­che But­ter zuge­ben und wei­te­re 6 Minu­ten kne­ten. Auf jeden Fall so lan­ge, bis die But­ter gut ein­ge­ar­bei­tet ist. Nur Geduld!
  4. Den Teig rund­wir­ken und unter Folie (ich bevor­zu­ge aller­dings Bäcker­lei­nen) zwei bis drei Stun­den gehen las­sen. Ich nut­ze dafür wie­der den Backofen.
  5. Wenn sich der Teig (hof­fent­lich) im Volu­men ver­dop­pelt hat, tei­len, kurz rund­wir­ken und in läng­li­che Form sto­ßen und dann ab in die gebut­ter­ten Formen.
  6. Nach 60 bis 90 Minu­ten soll­ten die Teig­lin­ge in den abge­deck­ten For­men schön auf­ge­gan­gen sein.
  7. Nicht ver­ges­sen, recht­zei­tig den Ofen vor­zu­hei­zen. Bei mir dau­ert das ca. 30 Minuten.
Backen Bei 190 Grad für 45 Minuten.
Schwa­den  Ja – nach 5 Minu­ten Dampf ablassen.
Zeit­be­darf insgesamt ca. 3.5 Stunden

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 Ich habe kei­ne Toast­brot­for­men, son­dern neh­me mei­ne bewähr­ten alu­mi­nier­ten Stahl­for­men ohne Deckel
2 Bei mir über­nimmt das eine Ankarsrum.

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