Ich gebe gerne meinen Senf dazu

Jetzt noch ein biss­chen abde­cken, und dann: Möge die Übung gelingen!

Bis­her habe ich nie selbst Senf aus­ge­sät. Nicht als Boden­ver­bes­se­rer, nicht als Nah­rung oder Grund­stoff für Gewürz. Das hat sich heu­te geändert.

Ich gebe zu, dass dies etwas mit dem Krieg zu tun hat. Denn Senf ist eine der vie­len Saa­ten, die dem­nächst knapp wer­den könn­ten. Und da ich eh noch gel­be und brau­ne Senf­saat da habe, haupt­säch­lich für die Ein­mach­zeit, war das recht schnell gemacht.

In zwei Scha­len auf torf­frei­er Anzucht­er­de locker ungleich­mä­ßig aus­ge­sät und mit etwas etwas 08/15-Gar­ten­er­de abge­deckt, möge die Saa­ten nun kei­men. Ich hof­fe auf das Bes­te. Die Scha­len ste­hen im Gewächs­haus, also nicht zu warm, nicht zu kalt. Soll­te klappen.

Nun schau­en wir mal, (ob) was dar­aus wird. Angeb­lich soll Senf als Pflan­ze ja sehr unkom­pli­ziert und anspruchs­los sein.

Ich habe vor, zum einen die Blät­ter frisch zu ver­wen­den (ähn­lich wie Kres­se auf Frisch­kä­se zum Bei­spiel). Aber ich möch­te auch gern eige­ne Senf­saat gewin­nen. Für mei­ne Gur­ken. Und als Roh­stoff für mei­nen belieb­ten Senf in ver­schie­de­nen Geschmacksvarianten.

Dann wäre es wirk­lich wahr, wenn es heißt: Der will nur sei­nen Senf dazu geben. 😉

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