Kartoffelpuffer – nicht gerieben

Schö­ne Struktur.

Ein Sonn­tags­es­sen muss nicht unbe­dingt auf­wen­dig, üppig und fleisch­las­tig sein.

Bei uns gab es ver­gan­ge­nen Sonn­tag Kar­tof­fel­puf­fer Micha-Style. Das heißt: nicht gerie­ben, son­dern geras­pelt. Mit Salz, etwas Mehl, einem Hauch Mus­kat und einem Ei für die Bin­dung. Die Kar­tof­feln kamen vom eige­nen Land. 

Mei­ne Frau zufrie­den mamp­fend: »Bes­ser als Pom­mes!« Und das ist nicht mal übertrieben.

Dazu gibt es – ganz nach gus­to – gar nix oder eige­nes Apfelmus.

Ich gebe die gewürz­te Puf­fer­mas­se immer in ein Sieb, das in einer Schüs­sel steht.

Da wir die Puf­fer tra­di­tio­nell gleich am Herd im Ste­hen ver­zeh­ren, braucht es auch nicht viel Geschirr und sons­ti­ges Schis­sel­a­meng. Nur einen Tel­ler mir Krepp­pa­pier drauf.

Das qua­li­fi­ziert unse­re lecke­ren Puf­fer mühe­los als Fast Food im Sin­ne von MiKaPi.

Wer es edler möch­te, mag sich hier inspi­rie­ren las­sen.

Schreibe einen Kommentar