Mein Mohn, mein Kuchen

Schön fruch­tig dank Joghurt und natür­lich der Zitronenglasur. 

Ich freue mich schon dar­auf, dass der Klatsch­mohn bald blüht. Dann kann ich den Mohn ern­ten, um ihn in diver­se Lecke­rei­en zu transformieren. 

Erst schön, dann lecker: Mein Klatschmohn.

Gera­de erst habe ich aus dem Rest des eige­nen Mohns vom Vor­jahr einen eben­so ein­fa­chen wie schmack­haf­ten Kuchen geba­cken. Ein simp­ler Rühr­teig­ku­chen, der sein schlich­tes Erschei­nungs­bild mit einem sehr guten Geschmack und sat­ter Saf­tig­keit mehr als wett­macht. Schnell gemacht ist er auch, was eben­falls nicht zu ver­ach­ten ist.

Was wir brau­chen…

Für den Mohnkuchen

200 g Mohn, gemahlen
40 g gehackte Haselnüsse (oder Mandeln oder ...)
3 Eier
180 g Zucker
200 g Joghurt
100 g Öl (Sonnenblume)
200 g Weizenmehl 1050
1 EL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker [1]Ich habe stattdessen 20 g meines eigenen Vanilleextrakts auf Läuterzuckerbasis verwendet.
1 Prise Salz
etwas Butter für die Backform

Für die Glasur

100 g Puderzucker
Saft einer Zitrone

Her­stel­lung

Wäh­rend der Ofen auf 180° O/U auf­ge­heizt wird, mische ich den gemah­le­nen Mohn [2]Zum Mah­len benut­ze ich ger­ne eine alte elek­tri­sche Kaf­fee­müh­le, die ich auch für ande­re Gewür­ze neh­me. mit dem Mehl und dem Back­pul­ver und den (in der Pfan­ne tro­cken gerös­te­ten) Nüssen.

Eier, Joghurt, Zucker und das Öl wer­den mit dem Mixer gut ver­rührt, bis die Mas­se zu schäu­men anfängt. Dann wird die Mohn-Mehl-Mischung mit dem Löf­fel eingerührt.

Wenn nichts mehr klumpt, kommt die Mischung in die gebut­ter­te Form. Ich habe eine gut 8 cm hohe Auf­lauf­form aus Glas verwendet.

40 Minu­ten bei 180° O/U backen.

Ich habe den Kuchen in der Form abküh­len las­sen. Wäh­rend­des­sen wer­den der Puder­zu­cker und der Zitro­nen­saft ver­rührt. Dann den weit­ge­hend abge­kühl­ten Kuchen mit einem Hölz­chen (Schasch­lik­spieß oder so) an der Ober­flä­che ein­ste­chen (lie­ber zu viel als zu wenig) und mit einem Pin­sel mehr­mals die Gla­sur auf­tra­gen. Vie­les wird in den Löch­lein ver­si­ckern, und das soll auch so.

Natür­lich kann man den Kuchen vor­her auch aus der Form stür­zen und dann gla­sie­ren, aber ich habe ihn drin gelas­sen. Er lässt sich auch gut in der fla­chen Form schnei­den und portionieren.

Bon Appé­tit! 🙂

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 Ich habe statt­des­sen 20 g mei­nes eige­nen Vanil­le­ex­trakts auf Läu­ter­zu­cker­ba­sis verwendet.
2 Zum Mah­len benut­ze ich ger­ne eine alte elek­tri­sche Kaf­fee­müh­le, die ich auch für ande­re Gewür­ze nehme.

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