Auch wenn es manchmal schwierig wird, Pandemie, Krieg und sonstige Widrigkeiten das Leben schwer machen – ohne gutes Essen ist man praktisch gleich verloren. Oder auch: Ohne Mampf kein Kampf!
Also wird gebacken. Die Tage hatte ich gleich viermal das Lippische Landbrot an und in den Fingern. Eins habe ich zum Geburtstag verschenkt, eins haben die Enkelkindern praktisch an einem Tag verputzt. Da musste ich gleich noch zwei backen, damit der normale Rhythmus wieder stimmt.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wunderbar dieses Brot mit seinem sehr einfachen Rezept schmeckt.
Ebenso Standard ist das Toastbrot, das ganz ohne Vorteig auskommt und ebenfall super mundet. In Scheiben eingefroren, wandert es im wahrsten Wortsinne scheibchenweise zur Gattin auf den Tisch.
Eher selten backe ich ja Süßes, aber es gibt Ausnahmen. Ich habe mich für eine Nussrolle entschieden, die auch gar nicht mal ganz schlecht gelungen ist. 🙂
Nicht zuletzt verwandele ich ja regelmäßig meine Sauerteigreste in knusprige Cräcker, die sich sehr gut ohne alles oder auch mit Dip verputzen lassen.
Alors, faire des gâteaus et du pain c’est bon pour le moral.