Sauer macht lustig

In zwei gro­ßen Glä­sern reift der Essig heran.

Mit mei­ner dies­jäh­ri­gen Essig­pro­duk­ti­on geht es vor­an. Nach gut acht Tagen habe ich heu­te mor­gen den Ansatz durch­ge­seiht und wie­der in die Glä­ser gefüllt. Dort geht die Ver­wand­lung noch ein paar Wochen weiter.

Die­se Gal­ler­te nennt man Essig­mut­ter. Man kann sie sehr lan­ge auf­be­wah­ren, bekommt aber auch bei jedem fri­schen Ansatz wie­der neue.

Damit es etwas zügi­ger geht als beim ers­ten Mal, habe ich in jedes Glas eine Essig­mut­ter gege­ben. Sie hat­te sich vori­ges Jahr gebil­det und ließ sich pro­blem­los bis jetzt in einem Glas mit ihrer Lieb­lings­flüs­sig­keit aufbewahren. 

Zusätz­lich habe ich noch eine klei­ne Men­ge Weiß­wein­es­sig ange­setzt. Auch da kam mei­ne eige­ne Essig­mut­ter zum Einsatz.

Ich hof­fe, es geht wie­der alles gut, so wie im vori­gen Jahr. 

Das war der Ansatz aus Klar­äp­feln von unse­rer Wie­se vor gut einer Woche. Den Rum­topf muss­te ich vor­über­ge­hend nut­zen, da ein Glas zer­bro­chen war.

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