Schwarzbrot geht auch mit Dinkelschrot

Schon das Olden­bur­ger Schwarz­brot war der Ham­mer. Und auch die Vari­an­te mit einem nicht ganz klei­nen Anteil Din­kel­schrot statt Rog­gen­schrot ist ein sehr lecke­res Brot gewor­den. Es sah schon im Kes­sel und bei der Gare sehr viel­ver­spre­chend aus und duf­te­te auch so.

Ich konn­te mich schon am Abend nur müh­sam zurück­hal­ten und hät­te zu ger­ne einen der bei­den Pracht­lai­be – jeweils etwas mehr als 1.500 Gramm! – gleich ange­schnit­ten. Aber da das Brot noch spür- und schmeck­bar nach­reift, habe ich bis zum Mor­gen gewartet.

Die bei­den Bro­te nach­dem Backen noch ein­mal ohne For­men für eine Vier­tel­stun­de bei 175° Umluft auf den Back­stein zu geben, war sicher auch kei­ne schlech­te Idee. Der leich­te Dop­pel­back-Effekt macht sich posi­tiv bemerkbar.

Pri­ma Kru­me, etwas Krus­te – und viiii­iel Körner.

Als wei­te­re klei­ne Abwei­chung habe ich einen Teil der Son­nen­blu­men­ker­ne durch Kür­bis­ker­ne ersetzt. Nimmt sich nicht viel.

Geschmack­lich nicht ganz so rus­ti­kal wie das nur mit Rog­gen­schrot geba­cke­ne, ist auch die­ses etwas mil­de­re Brot sehr schmackhaft.

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