Schwer zu toppen: Die eigene Kochmettwurst

Neun Glä­ser fri­sche Koch­mett­wurst. Gera­de erst eingekocht.

Neu­lich hat­te mir jemand eine Koch­mett­wurst im Glas von einem Bau­ern­hof mit­ge­bracht. Ich habe sie, natür­lich, pro­biert – und dann nie wie­der ange­fasst. Sie schmeck­te fad, und das Glas war voll mit knüp­pel­har­ter Gela­ti­ne. Das ist nicht nur grund­sätz­lich abzu­leh­nen, son­dern ist auch kein schö­nes Gefühl im Mund. Muss auch nicht sein.

Na, jeden­falls habe ich die Tage mal wie­der ein paar Glä­ser mei­ner eige­nen Koch­mett­wurst gemacht. Ich will mich ja nicht sel­ber loben, aber das schlägt so ziem­lich alles, was bis­her über irgend­ei­ne Laden­the­ke gegan­gen ist.

Und es ist auch kein gro­ßer Auf­wand, so eine Wurst zu machen. Man braucht nur einen Fleisch­wolf[1]Hier: Auf­satz zu mei­ner Ankars­rum., gutes – aber preis­wer­tes – Fleisch vom Metz­ger des Ver­trau­ens und ein paar Gewür­ze. Beim Ein­ko­chen soll­te man natür­lich auch Vor­sicht wal­ten las­sen, damit es kein böses Erwa­chen gibt. Aber das ist alles leicht machbar.

Dann wird man mit einer Wurst belohnt, die alles Gekauf­te locker in den Schat­ten stellt.

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1 Hier: Auf­satz zu mei­ner Ankarsrum.

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