Vom winzigen Samen zur prächtigen Tomate

Ein recht emsi­ger Tag bis­her. Habe schon Lie­vi­to Mad­re auf­ge­frischt für das Pane Puglie­se, das nach lan­ger kal­ter Gare in zwei Tagen ent­ste­hen wird. Vor allem aber habe ich den Grund­stein für die Toma­ten­sai­son gelegt.

Die Zuta­ten: zwei Zim­mer­ge­wächs­häu­ser (von denen erst mal nur eins zum Ein­satz kam), ein paar Kokos-Tabs und vor allem natür­lich: Saat­gut alter Sor­ten. Das kommt von Iri­na, an die mich die Para­dei­ser-Kai­ser nach einer Anfra­ge ver­wie­sen haben.

Ich habe mich bei mei­nem ers­ten Anzucht­ver­such für drei Sor­ten ent­schie­den. Schon bei deren Namen läuft mir das Was­ser im Mun­de zusam­men: Gel­be Dat­tel­wein, Unga­ri­sches Och­sen­herz und Sacha­ma­ja Sliva (Zucker­pflau­me).

Gewäs­sert, gequol­len, besamt und beschrif­tet. Oben drauf kam noch ein wenig Anzucht­er­de. Nun wachst mal schön! 😉

Als Drein­ga­be hat Iri­na freund­li­cher­wei­se noch etwas Saat­gut für Pflück­sa­lat Gen­tili­na bei­gelegt. Der wird sei­nen Platz im Hoch­beet fin­den, das wir vori­ges Jahr ange­legt haben.

Mal sehen, was ich mit dem zwei­ten Zim­mer­ge­wächs­haus anfan­ge. Viel­leicht ein wenig Knob­lauch anzie­hen – wobei ich damit etwas spät dran sein dürf­te. Oder Papri­ka? Schau’n wir mal.

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