Wir haben einen Neuzugang auf der Standard-Backliste, würde ich sagen. Das schwäbische Landbrot nach dem Rezept aus Rietberg im Nachbarkreis hat sich als schönes Alltagsbrot entpuppt. Von den zwei Laiben, die ich heute gebacken habe, ist einer schon fast vertilgt.
Das Urteil der härtesten Jury aller Zeiten ist also eindeutig und kann nicht ignoriert werden. Die Enkelkinder ließen einige Scheiben nur mit Butter in Nullkommanix verschwinden.
Wie versprochen hat das Brot eine knusprige Kruste und dank der drei Mehle – Roggen 1150 im Sauerteig sowie 550er Weizen und Weizenvollkorn im Hauptteig – ein mildes, aber reichhaltiges Aroma.[1]Man sollte es aber bald aufessen. Es wird sonst relativ schnell trocken. Dann kann man es aber immer noch sehr gut toasten.
Gelungene Première. Sehr lecker!
Anmerkungen
↑1 | Man sollte es aber bald aufessen. Es wird sonst relativ schnell trocken. Dann kann man es aber immer noch sehr gut toasten. |
---|