Zuckerkuchen trifft Pfirsich

Hmmmm!
Hmmmm!

Brot­ba­cken ist schön und fin­det auch mor­gen wie­der statt, aber manch­mal darf es auch was Süßes sein.

Zu dem Behu­fe wur­den heu­te im wesent­li­chen Mehl und But­ter und Milch und Roh­zu­cker und Mohn und Hefe zu einem Hefe­teig ver­ar­bei­tet – genau­er gesagt, zu einem Schue­di, wie man in Luxem­burg den But­ter-Zucker-Kuchen nennt.[1]Inspi­riert wur­de ich von die­sem Rezept. Hier in Lip­pe kennt man das auch als Begräb­nis­ku­chen – ist nicht teu­er und reicht für viele. 😉

Gar so fru­gal moch­te ich den Kuchen dann aber doch nicht. So habe ich ges­tern zwei rei­fe Pfir­si­che ent­kernt, gehäu­tet und in einem Kara­mell­si­rup mit einem Hauch Zimt und einem Schüss­chen Rum über Nacht gebadet.

Gleich geht's für eine knappe halbe Stunde in den Ofen.
Gleich geht’s für eine knap­pe hal­be Stun­de in den Ofen.

Damit sich die leicht beschwips­ten Pfir­sich­stü­cke auf dem Teig recht wohl füh­len, habe ich ihnen noch ein Bett­chen aus Mohn­but­ter berei­tet. Sie haben sich auch recht gemüt­lich in den lecke­ren Teig geku­schelt und ihren klit­ze­klei­nen Rausch ausgeschlafen.

Die duf­ten­de Pfir­sich­tun­ke habe ich noch auf klei­ner Flam­me redu­ziert und auf dem fer­ti­gen Schue­di ver­teilt. Und da es mir noch etwas kalo­rien­arm vor­kam, durf­te etwas Puder­zu­cker zum Ein­satz kom­men. Sah auch gleich hüb­scher aus.

Fazit: Kann man mal machen! 😉

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1 Inspi­riert wur­de ich von die­sem Rezept.

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