Habe ich ihn endlich, den Drecksack, der nachts immer das Vogel-Futterhaus plündert. Dank geeigneter Maßnahmen kommt er nun nicht mehr an das Futter. Und das Häuschen kann er auch nicht mehr runterschmeißen, um sich noch hemmungsloser zu bedienen.
Den Verdacht hatte ich schon lange, zumal das Futterhaus recht schwer ist – zu schwer für die zarten Eichhörnchen. Und der Waschbär war schon früher mal an anderer Stelle auf dem Grundstück gefilmt worden.
Wir waren selbst gar nicht da, aber der Nachbar hatte freundlicherweise seine Wildkamera positioniert. Mit Erfolg.
Grundsätzlich bin ich nicht glücklich über den Mitbewohner. Der macht vor gar nichts Halt und kommt auch überall dran. Kein Nest, kein Kobel, kein Gelege ist vor ihm sicher. Mal sehen, ob und wie man den verfressenen Gesellen vergrämen könnte.