Denn sie wissen, was sie tun

Wenn es um Word­Press geht, habe ich so meine bleiben­den Vor­lieben für das Design. Es darf gern min­i­mal­is­tisch sein, muss aber im Betrieb funk­tion­al viel zu bieten haben, auch wenn das nach außen nicht unbe­d­ingt sicht­bar wird.

Es gibt viel weniger Theme-Autoren, die das drauf haben, als man so meinen möchte. Ich kann sie an ein­er Hand abzählen.

Da wäre an erster Stelle Patryk Kachel, dessen sehr viel­seit­ige Themes “Loose” und “Pen­cil” auf zwei mein­er Blogs laufen — auch hier. Dann natür­lich Ben Sib­ley mit seinem “Mis­sion News”, das den alten Zeitungs­mann in mir anspricht, und lange den Piv­it beflügelte. Ganz sich­er gehört auch Anders Noren dazu, der mit nahezu allen seinen Themes eine Klasse für sich ist. Allerd­ings haben mich die let­zten drei, vier Werke nicht mehr so ange­sprochen. Endlich wieder mit Schwung bei der Sache ist Elmas­tu­dio, von denen ich früher — vor fünf und mehr Jahren — Themes einge­set­zt habe. Der fün­fte Fin­ger der Hand gehört dem zweit­en Schwe­den in dieser Rei­he — was vielle­icht kein Zufall ist. Alexan­der Agnar­son weiß auch, was er tut. Und er macht es gut — ob Blog, Mag­a­zin oder Port­fo­lio.

Die Liste erhebt selb­stre­dend keinen Anspruch auf Voll­ständigkeit, ist völ­lig sub­jek­tiv und ganz sich­er unaus­ge­wogen. Aber sie liefert vielle­icht einen Anlass, sich selb­st ein Bild zu machen.

In der The­o­rie wird bzw. soll es ja bald so sein, dass jed­er sich mit WP-Bor­d­mit­teln selb­st sein Theme bastelt, wie er es braucht. Ich bezwei­fle, dass das so kom­men wird. Daher wer­den mein­er Ein­schätzung nach Theme-Autoren ganz sich­er nicht arbeit­s­los. Wenn sie gut sind.

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