»Da ist noch ’ne dänische Lachsforelle im Gefrierschrank. Kannste da mal was draus machen?«
Klar, kann ich.
Keine Ahnung, was andere daraus machen würden, aber ich habe ein simples Gericht daraus gezaubert. Das aufgetaute Filet wurde mit der Hautseite auf ein ein paar Zwiebelscheiben, etwas Salz und Olivenöl und Zitrone gebettet.
Dann habe ich aus dem Lamäng eine Kruste gebastelt. Einen ordentlichen Stich (zerlassener) Butter mit einer Handvoll Altbrotbrösel vermischt, gewürzt mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, frisch gemahlenem Piment, Zitronensaft, ordentlich Salz, gehacktem Knoblauch, frisch gemörserter Dillsaat, ein paar Blättern Salbei aus der Kräuterspirale – was mir halt so sinnvoll erschien.
Alles gut vermischt und dann auf das mit Olivenöl und Zitronensaft beträufelte Filet arkadiert. Fertig.
Den Ofen auf 210° vorheizen, das Blech einschieben und dann den Umluftgrill bei 200° einschalten. 25 Minuten sind okay. Wirklich. Das Filet unter der Haube kann das ab. Halt immer ein Auge drauf haben.
Bei uns gab es selbstgemachten Kartoffelsalat dazu.
Sehr lecker! Mache ich sicher mal wieder.