Heute war es soweit: Der fertige Apfelessig wurde in Flaschen abgefüllt. Und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Er duftet wunderbar fruchtig und apfelig und schmeckt köstlich. Das hatte ich bei gekauftem Apfelessig so noch nie. Ich habe gleich nach dem Abüllen einen kleinen Rest mit Wasser gemischt verkostet.
Angesetzt hatte ich zwei große Gläser mit eigenen Äpfeln am 3. September, also vor gut sechs Wochen. Zum Glück ging alles glatt – ohne Schimmel oder sonstige unerwünschte Bewohner.
In der Zeit standen die Gläser auf dem Warmwasserbehälter der Heizung. Der ist zwar gut isoliert, aber oben kommt ein Rohr raus, das ein bisschen Wärme abgibt. Der perfekte Platz, wenn man eine Tüte oder einen Sack über die Gläser deckt. Für mich hat das super funktioniert.
Die größeren Apfelstücke ware schon länger raus. Nun habe ich vor dem Abfüllen noch einmal feiner filtriert. Ganz klar wird der Essig aber nicht; muss er auch nicht.
In einem größeren Glas bewahre ich die sogenannte Essigmutter auf. Sie wird mir beim nächsten Mal sehr von Nutzen sein, da sie den Prozess enorm beschleunigt.