Ausflug auf die dunklere Seite der Macht

Nur Geduld, gle­ich wer­den die Scheiben größer. 😉

Die Brote, die ich zulet­zt geback­en habe, waren eher auf der etwas helleren Seite. Keine Weißbrote natür­lich, aber auch nicht wirk­lich dunkel. So war es mal wieder an der Zeit gegen­zus­teuern. Da kam mir das Müh­len­tags­brot vom Brot­Doc ger­ade recht. Danke für die Anre­gung!

Ich habe es auch fast genau so nachge­back­en, nur an zwei Stellen etwas verän­dert. Statt Bier im Quell­stück habe ich Wass­er genom­men. Um aber den­noch das Malzige zu ret­ten, habe ich auf die Gesamt­teigmenge 12 Gramm vom eige­nen Röst­malz zugegeben. Und beim Weizen­mehlanteil habe ich ein Drit­tel mit Ruch­mehl 1600 — auch Nach­mehl genan­nt — erset­zt. Auch kein Fehler.

Ich habe nur einen Schnitt geset­zt.

Her­aus­gekom­men sind zwei leckere Brote der rustikaleren Sorte. Wie beab­sichtigt. Die Krume ist eben­mäßig und schön elastisch, die Kruste nicht bru­tal; der Geschmack ist so, wie man es von einem freigeschoben geback­e­nen Brot mit Roggen­vol­lko­r­nan­teil erwartet. Alles gut.

Auf dem Backzettel für den näch­sten Back­tag ste­ht auch schon was. Dies­mal geht es nach Frankre­ich.

Restez curieux! 🙂

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