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Ein durchwachsenes Bild im Garten

Nach dem Früh­stück habe ich eben mal einen Gang durch den Garten gemacht. Die Ernte wird wohl, gelinde gesagt, durchwach­sen aus­fall­en — vor allem, was die Frei­land-Tomat­en nach diesen nassen Wochen ange­ht. Trau­rig. Und schade um die ganze Arbeit.

Aber es gibt auch Licht­blicke. Die Apfel­bäume tra­gen gut, die Quitte auch, Beeren wird es einige geben, Pflau­men auch. Genug für ein paar Desserts und auch einige Gläs­er Eingemacht­es. Die Bienen mühen sich auch noch nach Kräften in der Honig­pro­duk­tion.

Gurken haben wir aus dem Gewächshaus auch satt. Da kann man kaum gegen anessen. Ich mache nach­her wieder welche süß-sauer ein. Ges­pan­nt bin ich auf die Kartof­feln aus dem Stro­hbeet. Die Pflanzen ver­lieren ger­ade ihr Laub. Bald kann geern­tet wer­den.

Und was der Garten sowieso immer hergibt: Ruhe und Frieden. Ehrlich und natür­lich. Echt und authen­tisch.[1]Das kom­plette Gegen­teil der virtuellen Schein­welt mit ihren ganzen Wichtigtuer-Würstchen und deren Spe­ichel­leck­er-Hof­s­taat, die ihre jew­eilige Blase für den Nabel der Welt hal­ten.

Himm­lisch.

Ref­er­ences

Ref­er­ences
1 Das kom­plette Gegen­teil der virtuellen Schein­welt mit ihren ganzen Wichtigtuer-Würstchen und deren Spe­ichel­leck­er-Hof­s­taat, die ihre jew­eilige Blase für den Nabel der Welt hal­ten.

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