Hamburger als Sonntagsessen

Wer Ham­burg­er sagt, denkt unwillkür­lich meist an McD… oder Burg­erk… Ver­ständlich, aber falsch.

Einen guten Ham­burg­er zuhause zu machen, ist kein Hex­en­werk, macht aber offen gesagt schon etwas Arbeit. Vor allem, wenn man auch den Ehrgeiz hat, die Buns AKA Brötchen nicht nur aus der Tüte zu schüt­teln. Und wenn man eine anständi­ge Sauce fab­rizieren möchte. Doch es lohnt sich alle­mal.

Wer sich daran machen möchte, kann sich, wie ich es auch getan habe, auf dem wun­der­baren Blog Taste of Trav­el von Ursu­la Sch­er­sch umse­hen und inspiri­eren lassen. Außer Ham­burg­ern gibt es dort jede Menge tolle Rezepte aus vie­len Eck­en der Welt zu ent­deck­en. Von den Rezepten abge­se­hen, mag ich auch die unprä­ten­tiöse Art der Präsen­ta­tion. Viel bess­er als auf vie­len Möchte­gern-Influ­encer-Food­blogs (“Hal­lo, meine Lieben…”) Schön geschrieben. Kön­nte sich manche® eine Scheibe von abschnei­den.

Buns und Pat­ties habe ich bei Ursu­la nachge­baut. Die Sauce kam woan­ders her.((Gurken waren eigene vom ver­gan­genen Jahr, selb­st ein­gelegt. Statt Schmand habe ich selb­st­gemachte Crème fraîche ver­wen­det.))

Das Essen war für die beste Ehe­frau von allen und mich ein Gedicht. Auch am Son­ntag. Aber wie immer haben wir uns ziem­lich einge­saut. Ich denke, man sollte mal nicht die Burg­er fotografieren, son­dern die Genießer beim Verzehr fil­men und posten. Das wäre mal wirk­lich lustig. 🙂

Schreibe einen Kommentar