Mal geht auch ein Quickie

Heu­te war Män­ner­tag. Sechs Stun­den im Schup­pen. Auf­ge­räumt, aus­ge­mis­tet, alles auf Rol­len gebaut, was nicht bei drei auf dem Baum war – Arbeits­tisch, Tischkreissäge.

So sieht eine Beloh­nung aus.

Danach hat­te ich a) Rücken und b) Hun­ger. Nor­ma­ler­wei­se wäre nun ein Stram­mer Max nach allen Regeln der Kunst fäl­lig gewe­sen. Aber da ich schon lan­ge mal Eier Bene­dict machen woll­te, erschien mir das heu­te als Beloh­nung passend.

Nur hat­te ich kei­ne Lust dar­auf, auf­wän­dig eine Sau­ce Hol­lan­dai­se her­zu­stel­len, wie ich es sonst für Spar­gel mache – mit Kräu­ter­re­duk­ti­on etc.. Das muss­te heu­te schnel­ler gehen. Das Schlüs­sel­wort »Hun­ger« war ja schon gefallen. 🙂

Wohl dem, der Toa­sties parat hat. Tau­gen auch für ande­ren Belag oder auch für Süßes.

Da kam mir mal wie­der mal ein Tipp von Emmi gera­de recht. Sie hat eine Blitz-Hol­lan­dai­se im Ange­bot, die genau das war, was ich such­te. Wäh­rend der Schin­ken­speck in der Pfan­ne schmur­gel­te[1]Der Metz­ger mei­nes Ver­trau­ens schnei­de ihn für sol­che Zwe­cke stets einen Hauch dicker – ca. 2 mm. und eines der Sau­er­teig-Toa­sties, die ich neu­lich auf Vor­rat für just die­se Gele­gen­hei­ten geba­cken und ein­ge­fro­ren hat­te, im Toas­ter gebräunt wur­de, konn­te ich mich an den Sau­ßen-Qui­ckie machen.

Dann noch die pochi­er­ten Eier für gut 3.5 Minu­ten im Topf mit Salz-Essig-Was­ser rotie­ren las­sen und mir schon mal ein küh­les, dunk­les Wei­zen ein­schen­ken. Fertig!

Bon appé­tit! 😉

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1 Der Metz­ger mei­nes Ver­trau­ens schnei­de ihn für sol­che Zwe­cke stets einen Hauch dicker – ca. 2 mm.

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