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Meine erste Pastrami

Es schmeckt so fan­tastisch wie es aussieht. :))

Ja, ich hat­te es schon länger auf der Liste und habe es jet­zt endlich getan. Neulich war Tafel­spitz im Ange­bot, und da habe ich zugeschla­gen.

Es war ein schönes Stück von ca. 1.800 g. Davon sind etwa 1.400 g geblieben.
Seeeeehr leckere 1.400 Gramm, kann ich ver­sich­ern. 🙂

Ich habe mich weit­ge­hend an das Rezept von Opa Jochen gehal­ten.

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https://www.youtube.com/watch?v=-4BrAO7c0RA

Ich habe das Stück pari­ert und 11 Tage trock­en gepökelt. Danach wurde getrock­net und der zweite Rub appliziert.

Dann kam mein Smok­er für Arme ins Spiel, mein Gas-Kugel­grill, tem­porär ergänzt durch einen kleinen Räucherkas­ten. Hat bess­er geklappt als ich dachte, auch wenn der Brand öfters aus­ging. Da muss ich mir auf lange Sicht was ein­fall­en lassen.

Nach gut 3.5 Stun­den war die Kern­tem­per­atur von knapp 70° erre­icht.

Danach wan­derte der ver­führerisch duf­tende Tafel­spitz nach einem Umweg durch den Vaku­umier­er nochmals in den Kühlschrank — für 6 Tage.

Dann wurde angeschnit­ten — also heute.

Ich war seeeeehr zufrieden, auch wenn meine Pas­tra­mi sich­er etwas fes­ter ist als die bei Katz. Aber ich habe mich auch gegen das finale Kochen entsch­ieden. Irgend­wie habe ich eine Abnei­gung gegen alles, was nach Sous Vide aussieht.

Farbe und vor allem der Geschmack sind bon­for­tionös. Nix zu meck­ern. Würde ich wieder genau so machen. [1]Kön­nte mir höch­stens vorstellen, auch mal nass zu pökeln.

Verkostet wurde am Abend sowohl pur als auch mit einem Sand­wich aus eigen­em Schrot­brot, bestrichen mit Sah­ne­meer­ret­tich unten und Majo oben, belegt mit eigen­em Salat, etwas Zwiebel und selb­st ein­gelegten Burg­er-Gurk­erl, von denen ich zum Glück noch ein Glas da hat­te.

Ein Gedicht. Zum Niederknien!

Ref­er­ences

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1 Kön­nte mir höch­stens vorstellen, auch mal nass zu pökeln.

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