Die Öster­re­ich­er sind schlauer als wir. Sie machen sich mehr Gedanken über die Sicherung des Strom­net­zes und der kri­tis­chen Infra­struk­tur.

Hierzu­lande passiert das Gegen­teil. Das eh schon an allen Eck­en und Enden überdehnte Netz wird sehen­den Auges noch zusät­zlich belastet.((Redis­patch)) Weil hier “grüne” Ide­olo­gie und die Macht der Wind­barone vor Ver­sorgungssicher­heit von Mil­lio­nen Men­schen geht.

Die Syn­chro­ni­sa­tion von Ange­bot und Nach­frage im Strom­netz wird immer mehr zur Her­aus­forderung. Denn der schrit­tweise Ausstieg aus der Kern- sowie Kohleen­ergie und die zunehmende Ein­speisung von Strom aus Erneuer­baren Energien aller Art, aber auch die Inte­gra­tion europäis­ch­er Strom­märk­te führen dazu, dass Net­z­be­treiber häu­figer als bish­er Redis­patch-Maß­nah­men vornehmen müssen.

Während hier alle Welt nur noch über Öl und Gas redet, ist die Gefahr des großen Black­outs keineswegs geringer gewor­den. Im Gegen­teil.

Europa auf dem Weg in die Katas­tro­phe

Die Dat­en- und Mark­t­macht der Tech-Konz­erne ist (…) nicht nur ein Prob­lem von Wirtschafts­macht oder Daten­schutz, son­dern bedro­ht die Demokratie und den Men­schen als soziales Wesen.

Eine sehr lesenswerte Einord­nung von Fabio de Masi. Einiges kon­nte man auch hier schon lesen. Allerd­ings bleibt festzuhal­ten, dass wir natür­lich weniger ein Erken­nt­nis- als ein Hand­lungs­de­fiz­it haben.