Könnte mein nächstes Brot werden. Könnte.
Schau’n wir mal.
Aber das ist vielleicht endlich mal ein guter Anlass, ein paar Gedanken zu Bildschirm zu bringen, die mir in den vergangenen Monaten kamen, wenn ich die Seite von Lutz besucht habe.
Es fühlt sich nicht mehr an wie früher. Gut, man könnte einwenden, dass das für alles andere auch gilt. Ja, stimmt. Aber bleiben wir mal für einen Moment beim Plötzblog.
Ich nehme an, dass Lutz viel zu tun hat. Und seine liebe Not, den Laden in Corona-Zeiten am Laufen zu halten. Das ist überaus verständlich. Und beim Auftauchen dieses Buttons »Genug Tränen – Kinder brauchen beide Eltern« denke ich mir auch meinen Teil.
Dennoch finde ich es legitim, mal darauf hinzuweisen, dass der Wert dieses 1a-Backblogs in Deutschland meiner Meinung nach erheblich gelitten hat, seit sich dort regelmäßig eine Heerschar an »Experten« äußert. Die sich selten einig sind.
Viele Köche verderben den Brei.
Volksmund
Das ist solange kein Problem, wie man lediglich nach einem brauchbaren Rezept von Lutz sucht. Aber sobald man tiefer in die Kommentare mit »hilfreichen« Einlassungen von allen möglichen Leuten eintaucht, weil Fragen offen sind, stellt sich angesichts der sich oft diametral widersprechenden »Erklärungen« von Hinz und Kunz totale Verwirrung ein. Nicht mal so sehr bei mir, aber vor allem für blutige Anfänger.
In jedem Fall ist festzuhalten: Das Blog ist allein deshalb für mich nicht mehr die Instanz, die es mal war. Es fühlt sich oft eher an wie eine Facebook-Gruppe mit dem dort üblichen Hin und Her und Gekreische des Schwarms, über dessen einzelne Protagonisten man eigentlich gar nichts weiß.
Und das ist schlecht. Ganz schlecht.