»Schönes neues Brot« – wer den Beitrag auf Arte nicht gesehen hat, kann und sollte das nachholen. Es lohnt, sich ein paar Minuten lang mit dem alltäglichsten unserer Lebensmittel auseinanderzusetzen.
Zunächst einmal geht es meines Erachtens darum, darum zu verstehen, wie wichtig gutes Brot ist. Dass es kein »Convenience Food« ist und dass es auch nicht darauf ankommt, beim Kettenbäcker vor zig Regalen mit zig aus Backmischungen »gezauberten« Brotsorten zu stehen, sondern dass ein guter Bäcker sich Zeit nimmt. Für weniger Sorten, aber die richtig und nach alter Väter Sitte hergestellt und gebacken.
Und wer die Gelegenheit, die Lust und die Zeit zum Selberbacken hat, den kann ich nur unterstützen. Es lohnt sich. Und ist viel weniger aufwändig als viele denken. Gesünder ist es ebenso allemal.
Anregungen genug dürften sich hier auf dem Blog ausreichend finden lassen. Ich backe schon seit zweieinhalb Jahren unser Brot selbst. Aus Mehl, Wasser, Salz, selbst geführtem Sauerteig und manchmal etwas Hefe. Ohne alle »Helferlein« der Backindustrie.
Bei Fragen fragen.