Der Sack mit Ruchmehl schaute mich so verlockend an, da konnte ich nicht widerstehen. So habe ich gestern abend Sauerteig, Poolish und Kochstück hergestellt, und nun entsteht im Ofen gerade die für das Basler typische Brothantel.
Außerdem werde ich die Tage sowieso noch einmal (Schwarzbrot) backen müssen; so kam mir das nicht so große und schwere Basler Brot nach dem Rezept von Lutz gerade recht. Das schaffen wir bis dahin.
Es hält ohnehin nie lange, da es einfach viel zu gut schmeckt. Auch – wenn man kein Dinkelmehl hat – mit Weizenruchmehl, übrigens. Da kann man nicht meckern.
Das Brot ist durchaus kompakt, die Krume aber saftig und weich.