Geschmack für ganz kleines Geld

Manch­mal muss es ein­fach Leber sein. 

Eines mei­ner liebs­ten regio­na­len und jah­res­zeit­li­chen Gerich­te ist – Schwei­ne­le­ber. Sicher ver­zie­hen man­che das Gesicht, aber ich mag sie ein­fach, wenn sie gut gemacht ist. Dar­über hin­aus ist sie beim Schlach­ter mei­nes Ver­trau­ens sehr güns­tig zu haben.

Bei mir kommt sie mit geschmor­ten Zwie­beln, eige­nen Äpfeln und Kar­tof­fel­stampf auf den Tisch. Mit in die Brat­pfan­ne kom­men bei mir ein paar Blät­ter Sal­bei frisch aus dem Gar­ten. Gibt ein wun­der­ba­res Aroma.

Und da alles ver­gleichs­wei­se schnell vor­be­rei­tet ist, geht das Gericht so eben noch als Fast Food durch. Vor allem die Leber macht nicht viel Arbeit. Nur am Vor­abend waschen, in klei­ne­re Stü­cke schnei­den und über Nacht in Milch ein­le­gen. Am Koch­tag dann nur noch abtup­fen, mehlie­ren und bra­ten. Sal­zen und pfef­fern erst gegen Ende der Bratzeit.

Am längs­ten dau­ert noch das Schälen/Schnippeln von Zwie­beln und Äpfeln. Das soll­te man als ers­tes machen, da sie schön lan­ge kara­me­li­sie­ren und schmo­ren soll­ten – gewürzt nur mit Zucker, Salz und Pfef­fer und einer Pri­se Zimt.

Gute Appe­tit!

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