Ich täte mich schwer, von meiner Best-Of-Liste ein Lieblingsbrot zu benennen. Aber ein heißer Kandidat wäre ganz sicher das Roggen-Dinkel-Kartoffel-Brot.
Zwar habe ich es mangels Lichtkornroggen bisher noch nie im Original gebacken, aber auch mit meiner Variation – im Hauptteig etwa 50:50 Roggenvollkornmehl und RM 1370 – schmeckt es super. Zwei Sauerteige, ein Autolyseteig und das Extraaroma der Kartoffel sorgen dafür. Die schön knusprige Kruste natürlich auch.
Praktische Vorteile hat es auch: Der Teig ist gut zu verarbeiten. Am Backtag ist die Verarbeitungszeit recht kompakt und zieht sich nicht wie bei etlichen anderen Rezepten über sehr viele Stunden hin. Das Bisschen mehr an Vorbereitung für die Vorteige ist vernachlässigbar. Recht gut haltbar ist es außerdem – falls es nicht zu schnell aufgegessen wird. Was allerdings sehr wahrscheinlich ist.
Tatsächlich hätte ich es heute endlich mal im Original backen können, da ich neulich Lichtkornroggen mitbestellt hatte. Hatte ich bloß vergessen. Next time! 😉