Wenn schon einer DER Backblogger das Nussdorfer aus der Pfalz auf seiner Liste der Top-Brote ganz oben führt – was kann daran falsch sein?
Nun, gar nichts. 😉
Ich habe es in der milden Variante – mit Vorteig und Sauerteig statt mit zwei Sauerteigen – gebacken und war überaus zufrieden. Sein Geheimnis liegt, denke ich, in den lange Reife- und Garzeiten. Und den guten Zutaten selbstredend.
Geschmacklich haben wir es mit einem charakterstarken, aber nicht vorlauten Brot zu tun. Als Mischbrot mit Weizen und Roggen passt es gut zu allen möglichen Belägen. Recht haltbar ist es auch, und Einfrieren ist ebenfalls kein Thema. Was will man mehr?
Es war zudem ganz schön, auch mal wieder ein Brot ohne größere Risse zu backen. Gare scheint okay gewesen zu sein, und auch das Schwaden. 🙂
Ganz sicher werde ich das Nussdorfer bei Gelegenheit mal wieder backen. Es schafft es mühelos in die zurzeit sechs Mitglieder umfassende Spitzengruppe meiner Favoriten.
Allerdings liegt mein Roggen-Dinkel-Kartoffelbrot immer noch unangefochten an der Spitze. Kommt aber aus demselben Stall 🙂