Wer Hamburger sagt, denkt unwillkürlich meist an McD… oder Burgerk… Verständlich, aber falsch.
Einen guten Hamburger zuhause zu machen, ist kein Hexenwerk, macht aber offen gesagt schon etwas Arbeit. Vor allem, wenn man auch den Ehrgeiz hat, die Buns AKA Brötchen nicht nur aus der Tüte zu schütteln. Und wenn man eine anständige Sauce fabrizieren möchte. Doch es lohnt sich allemal.
Wer sich daran machen möchte, kann sich, wie ich es auch getan habe, auf dem wunderbaren Blog Taste of Travel von Ursula Schersch umsehen und inspirieren lassen. Außer Hamburgern gibt es dort jede Menge tolle Rezepte aus vielen Ecken der Welt zu entdecken. Von den Rezepten abgesehen, mag ich auch die unprätentiöse Art der Präsentation. Viel besser als auf vielen Möchtegern-Influencer-Foodblogs (»Hallo, meine Lieben…«) Schön geschrieben. Könnte sich manche® eine Scheibe von abschneiden.
Buns und Patties habe ich bei Ursula nachgebaut. Die Sauce kam woanders her.[1]Gurken waren eigene vom vergangenen Jahr, selbst eingelegt. Statt Schmand habe ich selbstgemachte Crème fraîche verwendet.
Das Essen war für die beste Ehefrau von allen und mich ein Gedicht. Auch am Sonntag. Aber wie immer haben wir uns ziemlich eingesaut. Ich denke, man sollte mal nicht die Burger fotografieren, sondern die Genießer beim Verzehr filmen und posten. Das wäre mal wirklich lustig. 🙂
Anmerkungen
↑1 | Gurken waren eigene vom vergangenen Jahr, selbst eingelegt. Statt Schmand habe ich selbstgemachte Crème fraîche verwendet. |
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