Davon hätten wir liebend gern mehr gehabt

Groß und klein, rund, oval und bir­nen­för­mig, gelb, oran­ge und rot. Eigent­lich eine hüb­sche Ern­te. Und geschmack­lich ohne­hin sehr gut. Alles Bio, ver­steht sich.

Es ist ein Jam­mer. Eigent­lich war es ein sehr gutes Toma­ten­jahr. Es begann zei­tig mit der Aus­saat in die Auf­zucht­bo­xen unter flei­ßi­ger Mit­hil­fe der klei­nen Enke­lin II. Aber schon bald nach dem Ein­top­fen der Setz­lin­ge und deren Umzug ins Gewächs­haus begann das Elend. Es war zu lan­ge zu kalt.

Ich muss­te alle Pflan­zen noch­mals rein­ho­len. Erst spä­ter ging es wie­der ins Gewächs­haus und an einen regen­ge­schütz­ten Platz am Haus. Es hat aber alles nichts bzw. wenig genutzt. Zwar tru­gen die Pflan­zen ver­schie­dens­ter Sor­ten sehr gut – und tun es immer noch -, aber es war eigent­lich das gan­ze Jahr zu kalt und zu feucht.

Es grünt so grün… Eigent­lich soll­ten die schon eine deut­lich ande­re Far­be haben.

Wir ver­su­chen zu ret­ten, was zu ret­ten ist. Ich koche aus den Früch­ten, die wir nicht frisch essen, Ket­chup und Piz­za­sauce ein. So haben wir wenigs­tens etwas für den Win­ter. Trotz­dem war das so nicht geplant und erhofft.

Gur­ken konn­ten wir auch weit­ge­hend ver­ges­sen. Und ob ich die Papri­ka noch reif bekom­me, wis­sen die Götter.

Bleibt nur, auf mehr Glück im neu­en Jahr zu hoffen.

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