Bei dem ganzen Fleisch in den Posts heute entsteht ein völlig falscher Eindruck. Tatsächlich gab es diese Woche bereits zweimal fleischlose Kost. 🙂
Vor zwei Tage ich eine meiner Lieblingssuppen gemacht – rote Linsen mit Karotte, Ingwer, Knoblauch und viel Curry (2 Sorten), geschärft mit homemade Five-Spice. Die zieht einem echt die Falten aus dem Sack und hilft Oma wieder auf’s Pferd…
Und heute habe ich den größeren Teil eines Selleriekopfes aus dem Kühlschrank in panierte Schnitzel verwandelt. Blanchiert in Salzwasser mit einem Hauch Zitrone und Knoblauch. Dazu gab es aromatische Puffer aus Kartoffelbrei mit Spiegelei.
Sehr, sehr, sehr lecker. Und ganz ohne Fleisch. 😉
Und wo ich sowieso den Sellerie in der Mache hatte und Brühe anfiel, habe ich gleich durchgezogen, die Brühe im Volumen vergrößert, die Abschnitte vom Sellerie, Zwiebel (mit Pelle), Knoblauch, Möhre, Petersilienwurzel, Lorbeer, Piment, Salz und Pfeffer hinzugegeben und das alles eine Stunde gemächlich vor sich hin simmern lassen.
Das gibt knapp einen Liter erstklassigen Gemüsefonds, der sich super für Suppen und Saucen aller Art verwenden lässt und sich im Glas im Kühlschrank sehr lange hält.
Kaum mehr als Resteverwertung und dennoch erstklassiger DIY-Food.