Kernige Weihnacht!

Ker­ni­ge Weih­nacht allerseits!

Das Brot war eigent­lich schon längst mal wie­der fäl­lig, und für Weih­nach­ten war es genau rich­tig. Das Olden­bur­ger aka Ost­frie­si­sches Schwarz­brot hat uns leicht und locker über die Fei­er­ta­ge gebracht. Und es wur­de – wen wundert’s – viel geges­sen, zum Brunch auch Brot.

Es kommt ganz ohne Mehl aus. Saa­ten und Schrot sind die bei­den Haupt­zu­ta­ten. Und Zeit, viel Zeit. Aber die ist gut inves­tiert. Belohnt wird die Geduld mit einem ker­nig-rus­ti­ka­len an Aro­men rei­chen Brot­erleb­nis der Extra­klas­se. Wer es def­tig bele­gen will, kommt eben­so auf sei­ne Kos­ten wie die süße Frak­ti­on. Eine der Enkel­töch­ter isst es am liebs­ten mit But­ter und Omas Quittengelee.

Ganz frisch nach mehr als zwei Stun­den aus dem Ofen, aber vor dem Anschnitt muss es über Nacht ruhen.

Vor sechs Jah­ren habe ich es erst­mals geba­cken. Und es wird mich beglei­ten, solan­ge ich einen Teigscha­ber hal­ten kann. Mal sehen, wie lan­ge das sein wird.

Dies­mal war es nicht ganz wie immer. Für den Sau­er­teig habe ich gro­ben Schrot ver­wen­det. Der kam auch in Abän­de­rung des Ur-Rezepts statt mitt­le­rem Schrot im Brüh­stück zum Ein­satz. Und da ich etwas knapp mit Son­nen­blu­men­ker­nen war, habe ich mit Kür­bis­ker­nen und ein wenig Lein­saat auf­ge­füllt. Passt! Wer­de ich so dau­er­haft in das Rezept übernehmen.

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