Max, der Schnapsbrenner

Max an sei­nem Arbeitsplatz.

Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie jun­ge Leu­te sich dar­an machen, nach alter Väter Sit­te etwas Rei­nes, Ech­tes, Authen­ti­sches her­zu­stel­len. Old eco­no­my, qua­si. So wie den Schnaps aus Enzi­an und Meis­ter­wurz, aus Bär­wurz und Wachol­der, wie er seit dem 17. Jahr­hun­dert in der alten Berg­bren­ne­rei im Natio­nal­park Berch­tes­ga­den her­ge­stellt wird.

Sogar der Zoll muss sich hier hin­auf bemü­hen, um den Zustand des Brenn­kes­sels zu prü­fen und zu doku­men­tie­ren. Wir sind ja schließ­lich in Deutschland…

Das Leben am Fun­ten­see in einer Hüt­te auf 1.600 Metern Höhe ist nicht eben kom­mod. Aber wenn’s ein­fach wäre, könn­te es ja jeder. 😉

 

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