Endlich habe ich heute mal wieder Zeit gefunden, im Schuppen was zu machen.
Neulich hatte ich zwei günstige Fugzwingen aus Alu von jeweils 900 mm gekauft. Sie sind sicher so auch in Ordnung und nutzbar, aber ich habe beiden eine »Füllung« verpasst, die sie noch stabiler und steifer macht.
Dazu habe ich aus alten Dachlatten Leisten geschnitten, die möglichst stramm in den U‑Profilen der Zwingen sitzen. Die Kanten mit dem kleinen Kunze etwas geglättet und vorne etwas angefast, so dass sie leichter einzuführen sind. Passt!
Alles in allem eine gute Sache.
Wichtiger aber war mir eine eigentlich von Anfang an geplante, aber bisher unterbliebene Anpassung meines selbstgebauten Frästisches.
Man möchte nicht, dass das Werkstück sich auf einmal selbständig macht und einem ganz oder in Teilen um die Ohren fliegt und vielleicht der Fräser gleich mit. Daher habe ich an beiden Teilen des Parallelanschlags eine T‑Nut-Schiene angebracht und einen einfachen Niederhalter aus zwei Kieferholzblöcken und einem Stück Möbelrückwand gebaut. Der lässt sich, der sich in den Schienen so verschieben lässt, dass er sich an unterschiedlich hohe Werkstück anpasst. Wird funktionieren und das Arbeiten ein Stück sicherer machen. Zumindest verschafft er mir (hoffentlich) die Zeit, auf den Not-Aus-Knopf zu kloppen.
Nun fehlt noch eine seitliche Führung mit Federkamm. Sollte eine einfache Übung sein.
Nun kann es an die Produktion gehen – ist ja bald Weihnachten. 😉