Meine Vorräte waren erschöpft. Da hieß es, mal wieder Senf zu machen. Und wo ich schon mal dabei war, habe ich gleich drei Sorten angesetzt. Dabei hatte ich mit zwei Enkeltöchtern fleißige und wissbegierige Helfer.[1]Danach gab es noch etwas Süßes, versteht sich.
Pflicht war der bewährte Honigsenf mit Schuss vom letzten Mal, der einfach super schmeckt. Heute haben sich dann ein eher milder Estragonsenf (nur aus gelber Senfsaat) und ein recht zackiger Senf mit Knoblauch, Zucker und etwas Chili (gelbe und braune Senfsaat) hinzugesellt. Die Ausbeute des Tages dürfte eine Weile reichen.
Ich gebe den frischen Senf in Twist-Off-Gläser, die ich erstens mit kochendem Wasser ausspüle und dann, zweitens, für 10 bis 15 Minuten in 80–90 Grad heißem Wasser (Topf drei Fingerbreit bedeckt) stehen lasse. Danach dürften sie schön dicht sein.
Wie immer, müssen alle noch gut drei Wochen reifen, bis sie ihr volles Aroma erreicht haben. Bin schon sehr gespannt. Das Senfdesign macht so viel Spaß – ich könnte gleich morgen wieder an die Arbeit gehen. 😉
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Anmerkungen
↑1 | Danach gab es noch etwas Süßes, versteht sich. |
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