Das wunderbare Rauriser Brot habe ich nun schon mehrmals gebacken. Aber bisher immer in der Form, da auch ich anfangs – wie wohl nahezu alle – mit einem sehr weichen Teig (TA ~200)[1]TA=Teigausbeute zurechtkommen musste. Auf der Alm gab es diese Schwierigkeiten nicht.
Das hat sich geändert. Erstens habe ich das Rezept – praktisch gleich zu Anfang – leicht angepasst und verbacke einen Teil Roggenmehl 1370 – RM 1150 geht aber auch. Zweitens war mir schon beim vorigen Mal aufgefallen, dass der Teig nach dem Wechsel des Müllers mit dem neuen Bio-Vollkornmehl Mehl lange nicht mehr so stark fließt. Mehl ist eben nicht gleich Mehl. Dasselbe gilt für die Mehltype.
So gab es heute bei mir zum ersten Mal das Rauriser als freigeschobenes Brot. Und das hat hervorragend geklappt.
Anmerkungen
↑1 | TA=Teigausbeute |
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