Schwester, die Gefäßklemme, bitte!

Habe heu­te nach­mit­tag mal mit bei­den Hän­den in den glit­schi­gen Ein­ge­wei­den mei­nes Next­cloud-Ser­vers rum­ge­wühlt. Ers­tens waren sowie­so Updates fäl­lig. Und zwei­tens haben mich schon immer die zahl­lo­sen Feh­ler­mel­dun­gen genervt, die NC dau­ernd aus­spuckt in Sachen PHP-Memo­ry, feh­len­der Indi­zes in der SQL-Daten­bank und so wei­ter. Eigent­lich sind es kei­ne ech­ten Feh­ler, son­dern eher Hin­wei­se. Aber das Gemo­ser sieht halt immer blöd aus im Backend.

Zwar bin ich es gewöhnt, auch per SSH auf dem klei­nen HP Pro­Li­ant zu arbei­ten und habe ja auch reich­lich Linux-Erfah­rung, aber was hier an Ein­grif­fen tief im Sys­tem gefragt war, hät­te ich ganz ohne Hil­fe nicht hin­ge­kriegt. Auch nicht aus­schließ­lich mit den Hin­wei­sen der Next­cloud-Macher selbst. Die set­zen teil­wei­se viel zu viel vor­aus. Gut, dass es Leu­te wie Ste­fan gibt, die ihr Erfah­rungs­wis­sen ger­ne tei­len. Sei­ne Tipps und Tuto­ri­als sind Gold wert. Dan­ke schön!

Next­cloud ist nun Ver­si­on 20. Das Update auf 21 gibt es, konn­te ich jedoch noch nicht machen, da es PHP 7.3 vor­aus­setzt. Das aber gibt es für die Ver­si­on mei­nes Ubun­tu-Ser­vers noch nicht. Oder nur über ein PPA. Damit hät­te ich auf einem Desk­top­rech­ner kein Pro­blem, aber beim Ser­ver bin ich da doch eher kon­ser­va­tiv. Safe­ty first.

Trotz­dem war das heu­te eine erfolg­rei­che Akti­on. Außer­dem habe ich Lust bekom­men, mich mal mit dem The­ma Raspber­ry Pi zu beschäftigen.

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