Es ist tatsächlich schon vier Jahr her, dass ich das Hamburger Feinbrot gebacken habe. Kaum zu verstehen, zumal es locker einen Platz auf der Favoritenliste verdient hatte.
Sei es wie es will, das Rezept von Stefanie mal wieder rauszukramen, hat sich bewährt. Es war und ist ein tolles Mischbrot, das unkompliziert zu backen ist und grandios schmeckt.
Es ist etwas mehr auf der hellen Seite, aber das ist in Ordnung. Wer das ändern möchte, kann einfach den Anteil des Weizenmehls 1050 reduzieren und durch etwas anderes ersetzen (Ruchmehl kommt mir in den Sinn) – oder einfach die Anteile Weizen 1050 und Roggen 1150 verschieben.
Die Gare – dreieinhalb Stunden insgesamt – habe ich um eine halbe Stunde reduziert und anteilig auf Stüock- und Stückgare verteilt. Klappt.
Was mir gut gefällt, ist, dass das Feinbrot sich noch leidlich formen lässt, bevor es in den Kasten wandert. Das ist bei vergleichbaren Broten durchaus anders. Die muss man meist eher in die Backform löffeln. 🙂