Ein sehr feines Feinbrot

Zum ers­ten, aber ganz sicher nicht zum letz­ten Mal: Ham­bur­ger Feinbrot.

Heu­te war Back­tag. Und ich habe ein neu­es Brot geba­cken. Rezep­te, von denen man weiß, dass sie funk­tio­nie­ren und dass die Bro­te schme­cken, sind schön. Aber ein wenig Abwechs­lung ist auch ganz nett. Ja, ich rede immer noch vom Backen. 😉

Eigent­lich hät­te ich ger­ne eine Run­de Pol­ka getanzt, aber das ging sich zeit­lich nicht aus. Doch die Ste­fa­nie hat­te auch ein Ham­bur­ger Fein­brot im Ange­bot. Und da mir mei­ne Frau ohne­hin mit »Ich will Land­brot!« in den Ohren lag, habe ich halt was Ähn­li­ches ausgewählt.

Und was soll ich sagen? Das bewähr­te und lecke­re Lip­pi­sche Land­brot spürt den hei­ßen Hauch des neu­en Ver­fol­gers auf der Bes­ten­lis­te im Nacken.

Schon in der Vor­be­rei­tung, nach dem Rei­fen des Haupt­tei­ges, hat­te ich ein gutes Gefühl. Das ver­fes­tig­te sich noch nach der Gare in der Form. Trieb vom Feinsten.

Und als ich die zwei Pracht-Lai­be aus dem Ofen hol­te und sich in der Küche ein ver­füh­re­ri­scher Duft aus­brei­te­te, muss­te ich schwer an mich hal­ten, um nicht SOFORT ein Brot anzuschneiden.

Fei­ne Kru­me. Ein LÖch­lein hier und da stört niemanden.

Als es end­lich soweit war, ent­pupp­te sich das Ham­bur­ger Fein­brot als klei­ne Offen­ba­rung. Sehr schö­ne, aber nicht knüp­pel­har­te Krus­te, eine weich-elas­ti­sche, fei­ne Kru­me, ein mil­der, aber viel­schich­ti­ger Geschmack – mehr kann man nicht erwarten. 

Das Rezept habe ich wei­test­ge­hend befolgt. Nur etwas weni­ger Salz, etwas weni­ger Malz. Passt!

Dan­ke, für die Anre­gung, Frau Doktor! 🙂

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