Rolle, rolle, Frühlingsrolle

 

Län­ger schon hat­te ich Früh­lings­rol­len auf mei­ner To-Do-Lis­te. Nun war es end­lich soweit.

Rin­der­hack, Möh­ren, Kohl­ra­bi, Zwie­beln, Knob­lauch, Ing­wer, Zwie­bel­lauch – das Gemü­se fein juli­en­ni­siert – bil­de­ten die Fül­lung. Als Wür­ze kam mein am Vor­tag her­ge­stell­tes Chi­na-Gewürz (nicht Five Spi­ce, das mache ich anders und extra) zum Ein­satz. Dazu etwas Soja­sauce (rot) und Pfeffer.

Für den ers­ten Angang habe ich Reis­pa­pier vom Asia-Lie­fe­ran­ten mei­nes Ver­trau­ens ver­wen­det. Es muss gewäs­sert und dann bis zum Rol­len feucht gehal­ten wer­den. Zusätz­lich wur­den die fer­ti­gen Rol­len mit einer Ei-Mehl-Strei­che behan­delt.[1]Für Som­mer­rol­len, die nicht gebra­ten oder frit­tiert wer­den, kann man das Reis­pa­pier auch gut so ohne alles neh­men.

Sie nah­men beim Bra­ten gut Far­be an, aber rich­tig knusp­rig wur­den sie in der Pfan­ne (Son­nen­blu­men­öl und etwas Sesam­öl) nicht, aber geschmack­lich waren sie top. Fand die bes­te aller Ehe­frau­en auch. 😉

Heu­te habe ich den Rest Fül­lung ver­ar­bei­tet und dafür einen schlich­ten Wan-Tan-Teig her­ge­stellt. Der brach­te die gewünsch­te Knusp­rig­keit der Röll­chen. Und lecker waren sie sowieso.

Nächs­tes Mal wer­de ich noch eine süß-sau­er-schar­fe Sau­ce dazu machen. Als Vor­spei­se wan­dern die Früh­lings­rol­len auf jeden Fall ins Kochbuch.

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1 Für Som­mer­rol­len, die nicht gebra­ten oder frit­tiert wer­den, kann man das Reis­pa­pier auch gut so ohne alles nehmen.

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