Was das Landbrot angeht, haben wir ja einen neuen Liebling – die Variante mit Kartoffelanteil nach einem Rezept vom Brotdoc.
Beim ersten Mal gab es noch Abzüge in der Haltungsnote (Risse). Aber diesmal habe ich die Stückgare ordentlich verlängert und das Problem so gut wie eliminiert. Geschmacklich war das mit Mehlen aus der Adlermühle gebackene Brot ohnehin wieder top. Kruste und Krume sind gleichermaßen super. Ein herrliches Brot.
Es war eine wahre Freude zu sehen, wie die Enkeltöchter beim Abendbrot eine Scheibe nach der anderen wegmümmeln. 😉
Für diesen Backtag steht sozusagen Resteverwertung auf dem Programm. Ich habe noch 1600er Ruchmehl, das ich verbacken möchte. Wie stets bin ich bei Lutz fündig geworden und habe das Cranzahler Sauerteigruchbrot ausgewählt.
Zwei Sauerteige und die schön lange Reife- und Garzeit finde ich schon mal verführerisch, das Ruchmehl im Hauptteig. Das sollte klappen. Auch mit den kleinen Veränderungen, die ich vornehmen werde: Beide Sauerteige stelle ich mit Vollkornmehlen her, einmal Dinkel, einmal Roggen. Die Wassermengen werden entsprechend angepasst.
Morgen vormittag werde ich das Ergebnis kennen und kosten.