Der heutige Tag geht praktisch komplett für die Nahrungsmittelproduktion drauf.
Heute morgen habe ich zwei Laibe Roggen-Dinkel-Kartoffelbrot mit zwei Sauerteigen und Autolyseteig gebacken.[1]Das Rezept habe ich hier verewigt. Dann einen Baguetteteig aus Dinkel und Weizen mit Sauerteig hergestellt, der nun für die kalte Gare bis morgen im Kühlschrank steht. Gedacht ist zumindest ein Teil davon als Beiwerk für das Würstchengrillen morgen. Daher habe ich auch noch eben zwei Sorten Kräuterbutter hergestellt, eine grüne (im wesentlichen Petersilie, Schnittlauch) und eine rote (im wesentlichen Tomate, Chili).
Begonnen habe ich um halb acht. Gefühlt ist es nach 17 Uhr, tatsächlich aber gerade mal halb zwei. Aua. Zeit für ’ne Pause.
Später steht noch an, das in der Kühlung wartende Nackenfleisch, Bauchspeck und etwas Rind von der Beinscheibe in leckeres Gehacktes zu verwandeln. Der Knochen und etwas Fleisch wird sich in einer klaren Rindersuppe wiederfinden.
Und zu guter Letzt wird meine robuste und vielseitige Schwedin, die heute schon ordentlich rangenommen wurde, nachher noch die getrockneten Reste vom leckeren eigenen Brot in Semmelbrösel verwandeln.
Ja, ich lasse am liebsten gar nichts oder wenigstens so wenig wie möglich umkommen. Im Falle des Altbrotes ist es so: Es dient nicht nur sehr oft als Panierung, sondern macht sich auch sehr gut in vielen Brotteigen. Win-Win-Win.
Anmerkungen
↑1 | Das Rezept habe ich hier verewigt. |
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