Ruchmehl – ein Garant für guten Geschmack

Bür­li à la Micha.

Anfang der Woche habe ich nach län­ge­rer Zeit mal wie­der zum Ruch­mehl 1.600 gegrif­fen, heu­te dann noch ein­mal. Und das war eine gute Ent­schei­dung. Zunächst habe ich Bür­li geba­cken, nach einem Rezept vom Lutz. Und heu­te ein Ruch­mehl-Kar­tof­fel-Brot nach einem Schwei­zer Rezept.

Die Bür­li waren zwar optisch nicht ganz so wie die Vor­bil­der; sie ris­sen etwas mehr als erwar­tet. Aber das schmeckt man ja nicht. Was zählt, ist der Geschmack. Sie wur­den am Fol­ge­tag Gäs­ten kre­denzt, die begeis­tert waren und kaum glau­ben moch­ten, dass sie selbst­ge­ba­cken waren. LOL.

Geschmack­lich noch bes­ser ist tat­säch­lich das Brot von heu­te. Die Enkel-Girls hat­ten sich was mit Kar­tof­fel gewünscht, nach­dem sie ein Bäcker­brot in der Art gekos­tet hat­ten. Erst dach­te ich an mein bewähr­tes Rog­gen-Din­kel-Kar­tof­fel­brot, habe mich dann aber anders entschieden. 

Geba­cken habe ich das Ruch­mehl-Kar­tof­fel­brot mit einem klei­nen Anteil 1050 – in Erman­ge­lung von Halb­weiß­mehl wie 812er – und einem Sau­er­teig aus Rog­gen-ASG und 1370er. Mit dem Ruch­mehl ver­eint, ergab sich ein tol­les, leicht nussi­ges Aro­ma. Extrem lecker.

Auf der nächs­ten Mehl­or­der ist Ruch­mehl in grö­ße­rer Men­ge schon mal gesetzt.

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